

Weinzierl sieht bei negativer Punkteausbeute auch Positives in der Tabelle
29. November 2018 - 14:57 Uhr

Für Viele gilt das kommende Spiel gegen Augsburg als nächsten Pflichtsieg um in Schlagdistanz zu bleiben
Sowohl im Kader als auch in der Tabelle sieht Trainer Markus Weinzierl nicht nur alles negativ. Für das Spiel gegen Augsburg muss der VfB eventuell wieder auf einige Spieler verzichten. Daniel Didavi wird im Extremfall fit gespritzt werden, ohne allerdings in den letzten Wochen großartig mit dem Team trainiert zu haben. Holger Badstuber fällt aus, bei Pablo Maffeo und Nicolas Gonzalez muss noch gebangt werden. Timo Baumgartl ist allerdings wieder dabei, ebenso wird Anastasios Donis wieder im Kader stehen. Ob er auch von Beginn an ran darf, ließ der Coach noch offen.
Andere Team haben auch Schwierigkeiten
Dass andere Teams ebenfalls eine magere Punkteausbeute haben, wollte Trainer Weinzierl zwar nicht als Alibi für die eigene Schwäche sehen, dennoch sieht er es realistisch und somit positiv in der aktuellen Situation des VfB, dass Stuttgart nur zwei Punkte Rückstand aufs rettende Ufer hat. Er nennt konkret die Vereine, die unmittelbar vor den Schwaben stehen und gibt die simple Parole aus, dass von den vier Tabellenkindern am Ende eben die drei anderen hinter dem VfB stehen sollten. Es geht nun darum so viele Punkte wie möglich zu hamstern, um bis Weihnachten zu wissen, was im neuen Jahr in der Rückrunde aufgeholt werden muss. Defensiv war Markus Weinzierl mit den letzten beiden Auftritten seiner Elf zufrieden, das Abwehrverhalten beim 0:1 in Leverkusen ausgeklammert. Eine gleiche Leistung gegen Augsburg vorausgesetzt "hast Du zwar noch nicht gewonnen, aber es ist eine gute Basis dafür" meinte Weinzierl in der Pressekonferenz am Vormittag.
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