

Fanwünsche: schnelle Außenspieler, Gomez-Partner und Didavi-Alternative
29. Oktober 2018 - 19:26 Uhr

Die Vorstände Michael Reschke und Wolfgang Dietrich haben angekündigt, im Winter das Team nochmals zu justieren.
Zu wenig eigene Tore und zu viele Gegentore bedeuten in der Summe zu wenig Punkte auf dem Konto. Der Tabellenletzte, zusammen mit Aufsteiger Düsseldorf, ist noch immer auf der Suche nach seiner Form. Viele der bewährten Kräfte haben noch nicht wieder zu ihrer alten Stärke der vergangenen Rückrunde gefunden, die Neuzugänge sind zum Großteil noch nicht beim VfB angekommen. Eine Mischung, die aktuell zu einer handfesten Krise führt. Auch der Trainerwechsel von Korkut hin zu Weinzierl hat bislang noch nicht den gewünschten Effekt gebracht.
Fans sehen in der Offensive Nachholbedarf
In einer Umfrage auf der Facebookseite von VfB-exklusiv, in der es darum ging, welche Spieler der VfB in der Wintertransferperiode auf seine Payroll nehmen sollte, war unter den Fans hauptsächlich die Offensive gefordert. Die 21 Gegentore in neun Spielen finden weniger Beachtung, als die zu wenig eigenen geschossenen Tore. Schnelle Außenstürmer wären genau so wünschenswert, wie einen Knipser neben Mario Gomez. Carlos Mané steht bei den VfB-Anhängern trotz Verletzungsanfälligkeit noch hoch im Kurs. Als Sturmpartner für Mario Gomez sehnen einige Daniel Ginczek aus Wolfsburg zurück, aber auch Anthony Modest wäre ein Wunschspieler, der in Köln in 68 Spielen satte 40 Tore erzielte und von China gerne wieder in die Bundesliga zurückgewechselt wäre. Für den aktuell angeschlagenen Daniel Didavi wünschen sich ebenfalls viele Fans eine Alternative. Mario Götze, Siegtorschütze im Finale der WM 2014, kommt in Dortmund nicht immer zum Zug. Er steht auf der Liste der Fans, genauso wie Vincenzo Grifo aus Hoffenheim, der in der laufenden Saison bislang nur 140 Minuten in der Liga zum Einsatz kam. Seine beste Zeit erlebte er bislang beim SC Freiburg, für den er in 61 Partien, 20 Treffer erzielen konnte. Einige wenige Stimmen würden gerne den aktuellen Kader mehr in der Pflicht sehen und den zuvor hochgelobten Neuzugängen das Vertrauen aussprechen. Eine weitere interne Alternative wäre bei den Fans die Wiedergeburt der Jungen Wilden aus der eigenen Jugend.
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