
Direkte Duelle der Konkurrenz: Wem drückt Weinzierl die Daumen?
29. März 2019 - 12:31 Uhr

Stuttgart muss zu einem Spitzenteam der Liga. Im Keller gibt es rund um die Schwaben direkte Duelle
Geht es nach Trainer Weinzierl wird es für den VfB bei der Eintracht nicht reichen, nur gut zu verteidigen, denn man wird die Offensive der Frankfurter nicht über 90 Minuten ausschalten können. Daher muss der VfB auch selbst gut umschalten und sich seine Chancen erarbeiten. Für Weinzierl wird es darauf ankommen, einen guten Ron-Robert Zieler im Tor zu haben und generell einen guten Tag für sein Team zu erwischen, um beim Favoriten etwas Zählbares mitzunehmen.
Zwei Unentscheiden und Sieg für den VfB
Naturgemäß sieht Markus Weinzierl immer eine Chance auf Punkte, auch für den Underdog, doch er weiß um die Stärke des Gegners und sieht wohl insgeheim ein schweres Spiel auf sich und den VfB zukommen. Die Konstellation am 27. Spieltag bringt allerdings noch eine weitere spannende Komponente mit sich. Schalke, drei Punkte vor den Schwaben muss bei Hannover antreten. Diese sind sechs Punkte hinter dem VfB. Nürnberg auf dem letzten Tabellenrang und sieben Punkte hinter den Schwaben, empfängt die Augsburger, die fünf Punkte vor dem VfB sind. Nach hinten soll möglichst der Abstand gewahrt bleiben, nach vorne will man Boden gut machen. Wem drückt man da also die Daumen? Für Weinzierl eine klare Sache. "Machen wir zwei Unentschieden und wir gewinnen". Doch der VfB-Coach will gar nicht so sehr auf die Konkurrenz schauen, sondern es mindestens bis zum letzten Spieltag in einem Endspiel selbst in der Hand haben.
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