

Aus den guten Phasen im Spiel mehr machen

28. September 2018 - 14:08 Uhr
Im sechsten Anlauf in dieser Saison will der VfB nach zwei Punkten nun drei Punkte einfahren. Für Korkut letztlich auch egal wie sie zustande kommen.
Tayfun Korkut will von seiner Linie nicht abweichen, obgleich er auch noch auf der ein oder anderen Position die richtige Personalie sucht. Daher gibt es in der jüngeren Vergangenheit immer wieder Wechsel auf den Positionen im Gegensatz zur letzten Rückrunde, in der die Startelf recht konstant war. Zu Anastasios Donis wollte er sich allerdings in der Pressekonferenz nicht äußern, ob vielleicht nun der griechische Stürmer seine Chance von Beginn an bekommen könnte.
Überrascht hat der Trainer am Mittwoch mit Hans Nunoo Sarpei, der gegen Leipzig im Kader stand. Nach den Ausführungen von Korkut, nachdem er Sarpei als defensiv starken und giftigen Spieler kennengelernt hat, scheint er nun doch bei der Bundesligamannschaft angekommen zu sein. Vom Spielertyp beschreibt er ihn als Backup von Santiago Ascacibar. Wer am Samstag im Kader stehen wird, ist noch nicht klar. Fest steht, dass Daniel Didavi wieder einsatzfähig ist. Ob der Coach für ihn dann wie in Leipzig mit Raute spielt oder doch ein 4-4-2 bevorzugt, wird auch ein wenig dem Gegner geschuldet werden müssen. Unabhängig von der Formation ist allerdings die Tatsache, dass der VfB versuchen muss, die guten Phasen im Spiel zu verlängern und aus diesen Phasen mehr zu machen. Für Korkut wäre auch ein dreckiger Sieg mehr als das Mittel zum Zweck. Für das Spiel gegen Bremen, das eine volle Hütte erwarten lässt, will der Trainer nicht weiter an den schwachen Start denken, sondern mit Mut und Zuversicht ins Spiel gehen, dabei gilt die Devise: "nicht vorsichtig werden" und nicht zuviele Fragezeichen in den Köpfen zuzulassen.
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