VfB-Anhänger fordern 10er - Dietrich spricht von 6er


27. Januar 2019 - 10:32 Uhr




Stuttgart will im Januar noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden

"Wir bemühen uns noch um einen defensiven Mittelfeldspieler" das waren die Worte von Wolfgang Dietrich, die die Fans aufhorchen ließen. Dem VfB würde eine schnelle und vor allem präzise Spieleröffnung nichts schaden. Santiago Ascacibar ist auf der Sechser-Position sicherlich eine konstante Größe und war bislang sowohl bei Korkut als auch bei Weinzierl gesetzt. Doch Santi, wie er innerhalb der Mannschaft und bei den Fans genannt wird, ist ein Spielzerstörer und zwar das des Gegners und kein Spielgestalter. Er ist der Wadenbeißer im Team, der jedem Gegner unangenehm auf den Füßen steht. Der Gegenpart zu ihm fehlt im Kader. Sollte Dietrich, Reschke und Co. diesen spielstarken 6er finden ist erst einen Baustelle geschlossen.

Offensiv, statt defensiv


Die VfB-Fans sehen eine größere Lücke im Kader auf der Position des Spielgestalters hinter den Spitzen. Ein Mann, der das VfB-Spiel flexibler gestalten kann, nicht nur über die Flügel mit Flanken, sondern auch über die Mitte mit dem Pass in die Schnittstellen. Nach dem Weggang von Berkay Özcan hieß es allerdings aus Medienkreisen, dass diese Stelle nicht mehr besetzt werden soll. Mit Daniel Didavi hat der VfB einen Spieler, der bislang aufgrund der großen Ausfallzeit, sein Spiel noch nicht zeigen konnte. Bis Donnerstag haben die sportlich Verantwortlichen noch Zeit den VfB-Kader zu verstärken. Wer sagt, dass das nur mit einem Spieler der Fall sein muss.


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