

Fast ein Drittel der Feldspieler fehlte
24. November 2018 - 09:39 Uhr

Stuttgart geht weiterhin am Stock - Sechs Feldspieler standen am Freitag nicht zur Verfügung
Beim VfB ist die Reha-Abteilung noch immer gut gefüllt. Didavi, Badstuber, Sosa und Özcan zählen zu den längeren Ausfällen. Mit Anastasios Donis fehlte ebenfalls eine Offensivkraft über Wochen. Er scheint die nächsten Schritte Richtung Comeback zu machen und könnte zeitnah wieder eine Alternative werden. Für das gestrige Spiel in Leverkusen fiel auch noch Timo Baumgartl wegen Magen-Darm-Problemen aus. Vor allem die Ausfälle in der Offensive schmerzen. Torgefahr nahezu null. Mario Gomez hängt in der Luft und hat selbst nicht gerade einen Lauf.
Ist der Kader zu klein?
Stuttgart hat 21 Feldspieler im Bundesligakader. Für so eine Ausfallliste fällt die Wahl des Trainers leicht eine Startelf auf den Rasen zu stellen, aus Mangel an Alternativen. Markus Weinzierl setzte mit Aidonis und Dajaku zwei Juniorenspieler auf die Bank, die in Leverkusen aber nicht zum Einsatz kamen. Erik Thommy ersetzte im zweiten Durchgang Pablo Maffeo. Nicolas Gonzalez schien allerdings bereits vor der Halbzeit Probleme zu haben. In der zweiten Halbzeit sah man ihn auf den TV-Bildern mehr humpelnd und mit den Händen auf den Knien, als laufend. Die Schwaben hatten nichtsdestotrotz eine Elf aus teils erfahrenen Bundesligaspielern auf dem Feld. Die Misere der vielen Ausfälle ist ein großes Teil des Puzzles, warum der VfB mit acht Punkten Tabellenschlusslicht ist. Aber eben auch nur eines von einigen. Im Winter müssen dringend Alternativen gefunden werden, die dem VfB sofort helfen können.
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