
So plant Markus Weinzierl das Saisonfinale bei seinem Ex-Verein
22. März 2019 - 19:32 Uhr

Trainer Markus Weinzierl denkt von Spiel zu Spiel und im Paket an ein erfolgreiches Ende
Der VfB legt während der Länderspielpause sicherlich nicht die Füße hoch. Trainer Weinzierl nutzt die Zeit, um die Spieler, die nicht bei ihren Nationalteams sind auf die schwere Partie bei Eintracht Frankfurt vorzubereiten. In der aktuellen Abstellungsperiode sind sogar reichlich Spieler auf dem Rasen am Wasen vorhanden. Nur insgesamt sieben Akteure hat Markus Weinzierl nicht zur Verfügung, drei davon aus seiner Stammelf, die er nach den angebotenen Erkenntnissen mittlerweile geformt hat. Die Basis für den verbesserten VfB sieht Weinzierl in der kompakten Defensive. In der Offensive muss sicherlich noch ein bißchen nachgebessert werden, um das Paket, das im Endspurt auf die Schwaben wartet, am Ende erfolgreich abschließen zu können.
Es geht nur noch um Punkte
Unwichtige Spiele, wie es Markus Weinzierl im SWR-Interview sagte, gibt es nicht mehr. Es geht in jedem Spiel um drei Punkte. Doch wie immer wird am Ende abgerechnet. In der Bundesliga ist das Spieltag 34 und da geht es ausgerechnet zu Weinzierls Ex-Club Schalke 04. Die Brisanz des Spiels könnte bis Mitte Mai allerdings nicht nur auf der Tatsache beruhen, sondern könnte sich noch steigern, wenn die Tabellenkonstallation bis dahin so oder so ähnlich bleibt. Schalke hat aktuell den Platz inne, den der VfB anstrebt und ist damit Gejagter Nummer eins der Schwaben. Der Punkteabstand ist gerade ein Sieg, drei Punkte, dazu allerdings das aktuell noch wesentlich schlechtere Torverhältnis. Die Differenz sind hier 13 Tore. Markus Weinzierl wäre am letzten Spieltag mit einem 1:0 zufrieden und den Sprung auf Platz 15, der den direkten Klassenerhalt bedeuten würde. Er fasst seinen idealtypischen 18. Mai im Interview kurz und knapp zusammen. "1:0 in Schalke - dann Platz 15 - Feiern!"
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