
Der VfB macht beim 1:1 in Bremen spielerisch einen Schritt nach vorn
22. Februar 2019 - 23:12 Uhr

Stuttgart belohnt sich für ein gutes Spiel mit einem Punkt - zwischendurch wäre sogar mehr drin gewesen
Stuttgart startete mit der gleichen Elf, wie zuletzt im Heimspiel gegen Leipzig. Und sie waren von der ersten Minute an voll im Spiel. Das war in der Vergangenheit nicht immer so. Andreas Beck schlug den Ball nach vorn, Mario Gomez verlängerte mit dem Kopf in die Mitte, wo Steven Zuber viel Platz hatte und den Ball versenkte. Es waren keine zwei Minuten gespielt in der VfB erfuhr ein ganz neues Gefühl. Man führte und die Führung verdiente man sich im Nachhinein auch noch, denn Stuttgart legt gegenüber dem letzten Heimspiel spielerisch nochmal ein Stück nach.
Gomez vergab beste Chancen
Die Bremer waren nicht ungefährlich, vor allem der junge Milot Rashica belebte den Angriff der Werderaner und hatte auch die ein oder andere gute Möglichkeit. Die hatte auch Mario Gomez. Zwei dicke Chancen wollten nicht über die Linie. Im Gegenzug der zweiten hundert prozentigen Möglichkeit, machte Bremen durch einen Fernschuss kurz der Pause den Ausgleich. In Hälfte zwei wurde Bremer optisch noch überlegener, Ron-Robert Zieler hatte mehr zu tun und musste sich einmal richtig strecken, um den Rückstand zu verhindern. Stuttgart bot dennoch eine ansprechende Leistung und verdiente sich den Punkt an der Weser. An der Passgenauigkeit muss sicher noch gearbeitet werden, doch das Stellungsspiel und auch kämpferisch war der VfB eine Stufe besser als zuletzt.
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