

Weinzierl setzt auf Andi Beck - nur mit ihm gibt es Punkte
20. Dezember 2018 - 14:28 Uhr

Für den VfB steht mit dem letzten Spiel des Jahres nochmals ein wichtiges Heimspiel gegen Schalke an.
Markus Weinzierl möchte mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen, um den VfB für die Rückrunde fit zu machen. Das gute Gefühl gibt es nur, wenn Stuttgart gegen den Tabellennachbarn Schalke gewinnt. Gleichzeitig könnte der VfB an den Knappen vorbeiziehen. Nicht anders als die Spiele zuvor, gibt der Trainer die altbekannte Devise aus, in der Defensive gut zu stehen und vorne eine gewisse Durchschlagskraft zu entwickeln. Der Kader wird sich nicht groß ändern, einzig Andreas Beck ist gegenüber dem Wolfsburg-Spiel wieder fit und das scheint ein gutes Omen zu sein, denn ohne den Rechtsverteidiger holte der VfB bislang keinen Punkt.
Nach schwachen Auftritten folgten zuletzt bessere
Geht der Trend des Zick-Zack-Kurses bei den Schwaben weiter, sollte sich der Wunsch des Trainers und der Fans erfüllen. Verlor man zuletzt, gab es im darauffolgenden Spiel wieder Punkte. Weinzierl erwartet, dass sein Team als Steigerung zum Berlin-Spiel nicht nur eine Halbzeit, sondern über nahezu 90 Minuten eine konstant gute Leistung zeigt. Es seien viele kleine Mosaiksteine, über erste Schritte nach langen Verletzungen bis zur Verarbeitung von Dingen, wie es bei Christian Gentner der Fall ist. Diese Mosaiksteinchen gilt es als Ganzes auf den Platz zu bekommen. Weiter als über das Schalke-Spiel hinaus wollte der Trainer in der Pressekonferenz nicht gehen. Es sagte nur soviel, dass der VfB mit einer Mannschaft, die sich gegen den schwachen Start wehrt, in der Lage ist in der Rückrunde die nötigen Punkte zu holen. Die Ausgangslage dafür kann am Samstag nochmals verbessert werden.
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