

Castro: Definitiv nicht mein Anspruch
17. Oktober 2018 - 12:14 Uhr

Gonzalo Castro wechselte vor der Saison vom BVB zum VfB. Am Samstag trifft er mit den Schwaben auf seinen ehemaligen Verein
Der VfB-Neuzugang weiß wie stark der nächste Gegner aktuell ist, doch mit Mut und mit dem Versuch den Gegner stärker als bisher unter Druck zu setzen, sieht Gonzalo Castro auch gegen den Tabellenführer und Ex-Verein eine Chance. Im BILD-Interview äußerte sich der 31-Jährige ehemalige Nationalspieler kritisch gegenüber sich selbst. "Das, was ich bisher gezeigt habe, ist definitiv nicht mein Anspruch." Die ein oder andere Phase, unter anderem sein Tor gegen Bremen, sieht er positiv, der Rest "war eher durchwachsen".
Den Karren aus dem Dreck ziehen
Den Trainerwechsel sieht Castro darin begründet, dass auch die Mannschaft Fehler gemacht hat. Das Ziel war und bleibt ein Platz im sicheren Mittelfeld der Tabelle. Das kurzfristige Ziel muss es allerdings sein, so schnell wie möglich den letzten Platz zu verlassen. "Jetzt gilt es erstmal den Karren aus dem Dreck zu ziehen". Mit dem Trainerwechsel erhofft sich Gonzalo Castro neue Impulse, eine andere Sicht der Dinge und neue Ideen. Daher kann ein Trainerwechsel auch etwas Gutes haben, auch wenn er selbst generell die vielen Wechsel als zu schnell empfindet. Seine spätere Zukunft sieht Gonzalo Castro daher nicht auf der Trainerbank, auch weil er das Wochenende mit der Familie verbringen will.
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