
Stuttgart spielt nach Schiedsrichter-Knockout nur Remis
17. März 2019 - 18:16 Uhr

Drei Punkte gegen die direkte Konkurrenz wären bitter nötig gewesen - am Ende ist es nur einer
Das 2:2 unter der Woche bei Steinbach hatte den Schwaben sichtlich gut getan, denn sie begannen das Spiel gegen den direkten Konkurrenten aus Mainz mit viel Schwung und waren gleich zu Beginn das bessere Team. Nach sechs Minuten traf David Tomic zur verdienten Führung. Die ein oder andere Gelegenheit bot sich dem VfB II in der Folge, Stein traf per Kopf nur den Pfosten, von Mainz II war wenig zu sehen. Ein folgenreicher Klärungsversuch des FSV endete nach rund zwei Metern bei Schiedsrichter Justus Zorn. Er bekam das Leder ins Gesicht und musste vom Ärzteteam behandelt werden. Die Nase blutete und er war kurze Zeit benebelt. Nach einer guten Viertelstunde ging es unter einsetzendem Regen weiter. Der VfB II spielte eine gute erste Halbzeit.
Nach der Pause wurde Mainz stärker
Den Elan konnte Stuttgart nicht über die Halbzeit retten, Mainz wurde stärker, doch auf beiden Seiten gab es keine großen Tormöglichkeiten, bis auf den Elfmeter, den die Mainzer zugesprochen bekamen. Marvin Geng, der den Stammkeeper Kastenmeier vertrat, war bereits in der richtigen Ecke, doch halten konnte er ihn nicht. Das 1:1 war am Ende zu wenig, um aus der Abstiegszone zu kommen. Trainer Marc Kienle sagte nach dem Spiel: "Das war unser bestes Heimspiel in diesem Jahr, zumindest in der ersten Hälfte [...] Dann bekommen wir den Foulelfmeter, der strittig ist, den muss man nicht geben. Das war die einzige große Chance für Mainz. Wenn man das gesamte Spiel sieht, dann waren wir sicher dem Sieg näher."
17.03.19 VfB II - Mainz II
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