Gomez vom Ligaverbleib überzeugt: Hab keine Lust mehr zu jammern


16. Februar 2019 - 18:34 Uhr




Stuttgart holt auch gegen Leipzig keine Punkte und doch gibt es für Gomez Positives

Mario Gomez war wieder in der Startelf und führte das Team auch als Kapitän auf den Rasen. Christian Gentner saß nur auf der Bank. Für ihn rückte Gonzalo Castro ins Team. Mit einer Dreier-/Fünferkette bekam Stuttgart zwar nach sechs Minuten bereits den ersten Treffer eingeschenkt, doch in der Folge standen die Schwaben besser als zuletzt. Die drei Innenverteidiger Pavard, Kempf und Kabak bewältigten gegen schnelle Angreifer ihre Aufgabe ordentlich, auch wenn oft der letzte Zentimeter Fussspitze retten musste. Nach Gomez-Kopfball im Strafraum, sprang der Ball an die Hand des RB-Verteidigers. Den Elfmeter versenkte Steven Zuber. Auch in der zweiten Halbzeit spielte Stuttgart stark verbessert und hatte durch Santiago Ascacibar die große Chance auf die Führung. Doch der Treffer fällt wenig später auf der anderen Seite. Foul oder nicht Foul durch Ozan Kabak? Der Schiedsrichter entschied auf Freistoß für RB und Sabitzer traf ihn perfekt über die Mauer. Nach dem dritten Tor durch den schnellen Poulsen war das Spiel zu ungunsten des VfB entschieden.

Gomez diskutiert lange mit dem Schiedsrichter und sagt dennoch nichts


Die streitbare Szene spielte sich vor dem 2:1 der Leipziger ab. Zieht Poulsen Kabak oder Kabak Poulsen zu Boden? Für Mario Gomez gab es keine zwei Meinungen. Auch nach dem Spiel stand der Stürmer noch lange beim Unpartiischen. Vor der TV-Kamera äußerte er sich allerdings zum Schiedsrichter nicht mehr. "Ich hab mir geschworen, ich sag nie mehr etwas über den Schiedsrichter". Doch trotz des Frustes über die erneute Niederlage und der unglücklichen Entscheidung, zog Mario Gomez auch viel Positives aus der Begegnung. "Ich hab eigentlich keine Lust mehr zu jammern, deswegen nehme ich eins mit aus dem Spiel, bin ich tausend Prozent überzeugt davon, dass wir in der Liga bleiben. Dieses Spiel hat mir und ich glaub auch der Mannschaft extrem viel Kraft gegeben gegen eine saustarke Mannschaft. Die Tore sind gefallen wir sie sind, das können wir auch nicht mehr ändern, was wir beibehalten können ist die aber die Art und Weise."


Zurück