Findet Pablo Maffeo nach privatem Glück auch beim VfB in die Spur?


15. März 2019 - 16:31 Uhr




Der Rechtsverteidiger des VfB wurde am Mittwoch Vater einer Tochter

Pablo Maffeo, Sommerzugang und bis dahin teuerster Transfer der VfB Vereinsgeschichte, postete auf Instagram einen Tag nach der Geburt seiner Tochter Valentina ein Bild von ihr. Nicht nur sein Arbeitgeber, der VfB Stuttgart, schickte über die sozialen Medien Glückwünsche, auch die Fangemeinde freut sich mit dem jungen Spanier und seiner nun kleinen Familie. Privat scheint beim 21-jährigen VfB-Spieler also sehr viel in die richtige Richtung zu laufen. Doch wie sieht es beruflich aus? Alles andere als optimal.

Maffeo bekam nach seiner Schelte keine Minute Spielzeit


Gute Spieler auf der Außenverteidigerposition sind im Fussball rar gesät, mit Andreas Beck und Emiliano Insua hatte der VfB zwei Routiniers im Kader und wollte mit den jungen Spielern Maffeo und Sosa, erstens die Konkurrenzsituation erhöhen und zweitens den Generationswechsel einläuten. Doch beide Neuzugänge konnten sich noch nicht durchsetzen. Maffeo spielte erst drei Spiele über 90 Minuten und kam insgesamt erst acht Mal zum Einsatz. Nach einer Undiszipliniertheit während des Wintertrainigslagers sollte er in der Winterpause auf Leihbasis den Verein wechseln, um nochmals seine Gedanken ordnen zu können. Nachdem dies nicht geklappt hatte, wurde er wieder ins Mannschaftstraining integriert mit der Botschaft eine neue Chance zu erhalten. Doch, die gab es bislang nicht. Obwohl er fit ist, stand er seither nicht mehr im Kader. Markus Weinzierl sagte in der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Hoffenheim, dass er seine Mannschaft so zusammengestellt hatte aufgrund der Leistungen, die ihm geboten wurden. Vielleicht beflügelt die kleine Valentina den Spanier zu besseren Leistungen und wird für den VfB doch noch zum wertvollen Neuzugang.


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