
Dynamik durchbrechen: Weinzierl will Trip nach Sandhausen verhindern
14. Februar 2019 - 17:41 Uhr

Die Dynamik der Saisonentwicklung gilt es zu stoppen
Beim VfB hat man es, geht es nach Markus Weinzierl, noch nicht geschafft, die Dynamik die aus dem schlechten Start, aus dem Pokal-Aus, aus dem Trainerwechsel und letztlich aus der Enttäuschung die Euphorie aus der Rückrunde der Vorsaison nicht mitgenommen zu haben, zu unterbrechen und für positive Erlebnisse zu sorgen. Die Spieler können die Leistung, die sie eigentlich im Stande wären zu bringen, aktuell nicht abrufen. Das ganze würde nun bereits seit fünf, sechs Monaten andauern. Im Training sind gute Leistungen einiger Spieler zu sehen, die sich auch aufdrängen, doch im Spiel sind diese dann nicht abrufbar. Der Trainer bescheinigt dem Kader gut genug zu sein die Ziele zu erreichen, doch hat auch die Tabelle auch eine gewisse Aussagekraft. Stuttgart hatte nach fünf, zehn, fünfzehn und zwanzig Spieltagen Probleme, so Weinzierl.
Geht nur über Teamgedanken
Für Markus Weinzierl steht in der aktuellen Situation fest, dass man nur über ein gutes Team die letzten Plätzen verlassen kann. Eine Grüppchenbildung im Team sieht er unter den Spielern, die sich besser verstehen, als normal an. In der Hinsicht spürt der Trainer keine Probleme, die Mannschaft sei charakterlich stark. Der Zusammenhalt muss innerhalb der Mannschaft hoch bleiben, aber auch innerhalb des Vereins und der Fans. Für eine positive Stimmung sieht der Coach seine Mannschaft in der Pflicht. Auch der neue Sportvorstand Thomas Hitzlsperger sprach in seiner Antrittsrede das Team direkt an und forderte die Spieler auf, gegen den Trend der Saison zu kämpfen und dass die Mannschaft es selbst in der Hand hat, es zu regeln. Auch wenn der SV Sandhausen gerade selbst um den Klassenerhalt eine Liga tiefer kämpft, nahm Markus Weinzierl diese mögliche Auswärtsfahrt in der zweiten Liga als Beispiel, die er und der VfB in der kommenden Saison gerne vermeiden würden.
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