

Das 0:3 in Gladbach wird noch bitterer als es schon ist
09. Dezember 2018 - 20:46 Uhr

Nach Eigentor verletzt raus. Benjamin Pavard war nicht der einzige VfB-Spieler, der nicht bis zum Ende auf dem Platz stand
Nach der ersten Halbzeit hätte man den Schwaben in Gladbach noch ordentliche Noten verteilt. Die Defensive stand gut, in der Offensive hatte Gomez die große Chance den VfB in Führung zu bringen. Ein Remis bei der Borussia, die im eigenen Stadion noch ohne Punktverlust ist, wäre ein Rießenerfolg gewesen. Wäre, wäre, .... denn nach knapp 70 Minuten brach Stuttgart auseinander. Beim 0:1 aus Stuttgarter Sicht lief erneut wieder einiges schief. Was man zuvor noch gut machte, wurde mit dieser Szene über den Haufen geworfen. Raffael stand bei seinem Kopfball völlig frei, zuvor muss die Flanke verhindert werden.
Drei Spieler angeschlagen, einer fällt sicher aus.
Auch beim zweiten Gegentor ließ sich die Abwehr von den starken Gladbacher narren und das dritte besorgte der VfB in Form von Benjamin Pavard auch noch selbst. Doch damit endet die Geschichte in Gladbach nicht. Das Spiel könnte weitere Folgen für die nächsten Spiele haben. Sicher ausfallen wird Erik Thommy nach seiner Gelb-Roten Karte, doch in der Halbzeit musste Andreas Beck wegen Knieproblemen in der Kabine bleiben. Dennis Aogo wurde bereits nach 26 Minuten ausgewechselt, er hatte Probleme mit der Wade. Am Ende standen beim VfB nur noch neun Spieler auf dem Rasen, denn Benjamin Pavard hatte bei seinem Eigentor doppeltes Pech. Auch er musste den Platz angeschlagen verlassen. Die Diagnose Faserriss und Hinrunden-Aus für den Franzosen. Die anderen Verletzung sind noch nicht final geklärt. Läuft es schlecht, sind am kommenden Samstag gegen Berlin ganz andere Spieler gefragt. Einer wurde bereits eingewechselt. Leon Dajaku durfte Bundesligaluft schnuppern. Nach Aidonis der nächste 17-Jährige, der sein Profidebüt gab. Bei negativen Diagnosen der angeschlagenen Spieler stehen vielleicht bald beide zusammen auf dem Feld.
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