Weinzierl stellt keinen einzelnen Spieler an den Pranger


08. November 2018 - 15:20 Uhr




Der VfB steht vor einem wichtigen Spiel in Nürnberg, wo die Schwaben auf großen Fansupport hoffen dürfen

Die Schwabenfans werden das Nürnberger Stadion entern. Rund 10.000 Gäste-Fans erwartet der Club und somit ein Support, wie er auswärts eher selten vorkommen wird. Trainer Markus Weinzierl ist stolz darauf, dass die Fans nach dem Saisonverlauf so zahlreich mitreisen werden. Dass sie am Ende des Spiels auch zufrieden wieder die Heimreise antreten können, dafür sieht er sein Team in der Pflicht. Mit welchem Kader der VfB antreten wird, steht noch ein wenig in den Sternen. Donis fällt sicher weiter aus. Bei Daniel Didavi wird es eng werden und nächsten zwei Tage entscheiden. Auch Pablo Maffeo und Andreas Beck stehen noch auf der Kippe.

Kein Spieler steht sinnbildlich für die Schwäche


Marc Oliver Kempf könnte wieder eine Option sein. Für ihn spricht, dass er Erfahrung im Abstiegskampf hat. Gegen eine Startelfnominierung setzte Weinzierl die Tatsache, dass er lange Zeit verletzt war. Dennoch könnte er für Holger Badstuber ins Team rücken, dessen Leistungseinbruch nach Meinung der Presse sinnbildlich für das Tief der ganzen Mannschaft stehen würde. Dem widersprach Coach Weinzierl vehement und schickte hinterher, dass einige Spieler nicht in der Form sind, die sie eigentlich im Stande sind, zu leisten. Dabei sieht er die erfahrenen Kräfte im Vordergrund es richten zu müssen, damit die Jungen sich daran orientieren können. Ein Motivationsproblem sieht der Trainer im Team nicht. Jeder Spieler sei sich der Situation bewusst. "Ein Sieg kann heilsam sein". Er wäre gegen den Club, als 15. der Tabelle, dringend nötig, um den Anschluss an die Nichtabstiegszone nicht gänzlich zu verpassen.


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