Weinzierl: Wollen in der Außenseiterrolle überraschen


07. Dezember 2018 - 11:05 Uhr




Nach dem Sieg gegen Augsburg ist die Stimmung in der Mannschaft gestiegen. In Gladbach erwartet der Trainer Mut und Mumm.

Badstuber und Maffeo fallen weiterhin angeschlagen aus. In Gladbach muss der VfB allerdings auch auf Santiago Ascacibar verzichten. Er sah im Heimspiel gegen Augsburg seine fünfte gelbe Karte. Für Markus Weinzierl gibt es zwei, drei Alternativen ihn zu ersetzen. Eine neue Chance für Gonzalo Castro ist genauso möglich, wie die Möglichkeit auf die jungen Spieler Sarpei oder Aidonis zu setzen. Einen Benjamin Pavard hätte der Coach gerne fünfmal im Spiel, kann ihn aber nur auf einer Position einsetzen.

Wichtig gegen die direkte Konkurrenz zu gewinnen


Gegen Nürnberg und Augsburg gab es wichtige Siege für den VfB. Sie gelangen gegen die direkte Konkurrenz, was Markus Weinzierl sehr wichtig ist. Für die Stimmung innerhalb des Teams war es förderlich. Verantwortlich sieht der Trainer dafür eine defensive Stabilität und eine gute Kompaktheit. In Gladbach ist der VfB der klare Underdog. Der Gegner hat in dieser Saison bislang alle Heimspiele gewonnen. Weinzierl sieht in der Außenseiterrolle den Vorteil nicht so viel zu verlieren zu haben, wie in einem Heimspiel. Er will den Überraschungseffekt nutzen und den nächsten Schritt gehen, nun auch gegen bessere Gegner zu bestehen. Dafür fordert Weinzierl Mut und Mumm, auch mal vorne drauf zu gehen und dort anzuknüpfen, wo man gegen Augsburg aufgehört hatte.


Zurück