

Esswein: Spielen, helfen und Erfolg haben um beim VfB zu bleiben
07. Januar 2019 - 16:50 Uhr

Sein Debüt im Test gegen Utrecht macht trotz der Niederlage Hoffnung auf einen guten Wintertransfer
Es war fast schon ein Sturm der Entrüstung in den sozialen Netzwerken, als der VfB nach der Heimniederlage im letzten Spiel des Jahres gegen Schalke den ersten Zugang für die Rückrunde vorstellte. Alexander Esswein von Hertha BSC Berlin, der in der Hinrunde kein Bundesligaspiel für die Alte Dame absolviert hatte. Er wurde von Michael Reschke als schnellen Spieler mit viel Wucht vorgestellt. Genau diese Eigenschaften will Markus Weinzierl nach Aussagen von Esswein von ihm sehen. "Meine Schnelligkeit, Dynamik, Laufstärke, Wucht und meine Vorlagen und Abschlüsse" zählte er im Pressegespräch in La Manga auf. Bei seinem ersten Auftritt im Brustringtrikot konnte man einige dieser Eigenschaften bereits sehen. Mit dem Pfostenschuss am Ende der Partie war er seinem ersten Treffer schon sehr nah.
Weinzierl war ein großer Faktor für den Wechsel
Als das Angebot vom VfB kam, "wollte ich sofort zum VfB" meinte Esswein gegenüber dem Kicker. Den Ausschlag hatte sicher auch Trainer Weinzierl gemacht, unter dem Alexander Esswein bereits in Augsburg erfolgreich spielte. Warum es für ihn in Berlin nicht mehr weiterging nach seinem letzten Spiel im April gegen Frankfurt, als er sogar noch ein Tor erzielte, kann er sich selbst nicht erklären. Sein Ziel ist es nun bei den Schwaben zu spielen, damit der Mannschaft zu helfen, um die Abstiegsplätze so schnell wie möglich zu verlassen. Sein Vertrag läuft bis Saisonende, doch der VfB besitzt eine Kaufoption. Auch wenn er, wie er gegenüber den Stuttgarter Nachrichten sagte, die Stadt Berlin vermissen würde, so sei es sein Ziel beim VfB zu bleiben. Er wird die Schönheit der Landeshauptstadt Baden-Württembergs mit Sicherheit noch schätzen lernen, denn seit der WM 2006 weiß man: "Stuttgart ist viel schöner als Berlin"
Bildquelle: Philipp Maisel/StN
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